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Vielfalt als Strategie

Nur durch klare Zielvorgaben und kontinuierliches Engagement wird Vielfalt zu einer treibenden Kraft für Innovation und wirtschaftlichen Erfolg. Denn Diversity & Inclusion (D&I) ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und bei Semperit ein essenzieller Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Der Nutzen von hoher Diversität für Unternehmen ist gut belegt. Internationale Studien zeigen, dass D&I nicht nur die Profitabilität steigert – so übertreffen Unternehmen im obersten Quartil für Geschlechterdiversität ihre Wettbewerber um 21 Prozent – sondern auch die Mitarbeiterbindung verbessert und die Innovationskraft stärkt. „Vielfaltist kein Selbstzweck, sondern ein Wettbewerbsvorteil“, bringt es Fedora Yeo, Global Head of Diversity & Inclusion Council bei Semperit, auf den Punkt: „Mit gezielten D&I-Maßnahmen schaffen wir eine Arbeitsumgebung, in der alle ihr volles Potenzial entfalten können, und ziehen Top-Talente an. Das macht Diversitätzu einer zentralen Säule für unseren Erfolg.“ Das sehen auch internationale Investor:innen so, die D&I längst als Schlüssel-Indikator für die langfristige Resilienz eines Unternehmens identifiziert haben.

Vielfalt ist kein Selbstzweck, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

Fedora Yeo, Diversity & Inclusion Council

Vier Fokusbereiche

2023 unterzeichneten die Semperit-Vorstände die „Charta der Vielfalt“ und verpflichteten sich damit gegenüber ihren Mitarbeiter:innen aus über 65 Nationalitäten, für kontinuierliche D&I-Verbesserungen zu sorgen. Semperit setzt dabei auf vier zentrale Dimensionen: Alter, Geschlecht, Menschen mit Behinderung sowie Kultur und interkulturelle Kompetenz. In jedem dieser Bereiche verfolgt das Unternehmen ambitionierte Ziele. So soll bis 2030 beispielsweiseder Anteil von Frauen in Führungspositionen jährlich um 1 % gesteigert werden.

Jüngster Meilenstein:Semperit erhielt den Diversitätspreis der Österreichischen Industriellenvereinigung (IV) in der Kategorie Geschlechterdiversität. Mit dieser Auszeichnung würdigt die IV das Engagement von Semperit für Gleichstellung sowie die zahlreichen Initiativen zur Förderung von Diversität, darunter das Women’s International Network. „Der Preis bestätigt, dass wir aufdem richtigen Weg sind. Vieles haben wir schon erreicht, aber das ist keinSchlussstrich – Vielfalt und Inklusion bleiben zentrale Themen, bei denen wir weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen wollen“, betont Fedora Yeo.

Initiativen, die wirken

Den Wandel treibt der D&I-Council bei Semperit voran, in den Mitarbeiter:innen verschiedener Unternehmensbereiche, Standorte, Altersgruppen und Hierarchieebenen berufen wurden. Als Botschafter:innen und Change Agents analysieren sie Daten, tauschen Ideen aus, konzipieren und setzen globale wie lokale Initiativen um. Eine von ihnen ist Fedora Yeo. Sie betont die Wichtigkeit von gezielten Awareness-Kampagnen und Trainings: „D&I ist zu einem integralen Bestandteil der Unternehmenskultur von Semperit geworden. Wir wissen, wie wichtig es ist, unbewusste Vorurteile zu bekämpfen. Daher bieten wir gruppenweite Workshops zur Sensibilisierung in punkto kultureller und ethnischer Unterschiede an. Auch monatliche Fokusthemen rund um Welttage wie den Tag der kulturellen Vielfaltoder den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen tragen zur Bewusstseinsbildung bei und kommen bei den Kolleg:innen gut an.“

Ein Marathon, kein Sprint

Der Wandel in Richtung einer inklusiveren Unternehmenskultur ist für Semperitein langfristiges Engagement. „Es ist ein Marathon, kein Sprint“, sagt Fedora Yeo, die als Head of Marketing im Form-Business arbeitet. Für D&I engagiertsie sich aus voller Überzeugung: „Als asiatische Frau in einem multinationalen Unternehmen sehe ich täglich, wie wichtig Chancengleichheit ist. D&I ist nicht nur eine unternehmerische Notwendigkeit für den Erfolg, sondern auch einentscheidender Faktor für einen positiven Wandel in der Gesellschaft. Mich begeistert es, die Unternehmenskultur aktiv mitzugestalten und einen echten Unterschied zu machen.“

Die Fabrik von Johann Nepomuk Reithoffer in Wimpassing im Jahr 1852
Die Fabrik von Johann Nepomuk Reithoffer in Wimpassing im Jahr 1852

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